unvoreingenommene Sicht der Dinge auf meine Welt zu erleben und zu erfahren. Dabei zeigte sich so manches Mal, wie einfach doch das alles im und am Leben selbst ist und sein könnte.
Daran möchte ich auch in Zukunft anknüpfen. Was werde ich also hier in der Zukunft bloggen? Meinen Alltag, meine Fragen an das Leben, meine Erlebnisse und Pläne, Projekte mit denen ich an mir und mit mir arbeite oder einfach auch nur den einen oder anderen aktuellen, doofen Witz. Biste dabei?
Bereits vor etlichen Jahren, verbunden mit meinem Umzug vom Norden der Republik zurück in die heimatlichen, südlicheren Gefilde, bekam ich erste Einblicke ins bloggen. Damals, mit dem Jahrtausendwechsel war ein Blog noch etwas Neues und Spannendes, wie das alles mit Feedreadern funktioniert erschloss sich mir im weiteren erst in der sich anschließenden Versuchszeit mit dem neuen interaktiven Mitmach-Web 2.0
Die Idee hierüber Kontakt zu halten zu im Norden entstandenen Bindungen und Freundschaften erwies sich jedoch im Weiteren als Irrglaube, dazu war diese Plattform trotz Interaktivität immer noch zu sehr auf einen Kanal und eine Figur und Person ausgerichtet. Vielmehr bot sich dann Facebook als entsprechende Plattform mit diesen Kontakten in Verbindung zu bleiben. In meiner Reisefreudigkeit fand ich jedoch sehr schnell über die Blogs eine Möglichkeit zu Hause Gebliebenen rasch und zeitnah von meinen Erlebnissen und Reiseeindrücken berichten zu können, ohne ewig lange maillisten mit Neuigkeiten emailen zu müssen, mit der ständigen Option und hoffnungsvollen Aussicht, eines Tages auf der einen oder anderen Spamliste landen zu dürfen.
mein Leben hat sich geändert, Reisen in die Ferne sind in den vergangenen Jahren eher wiEder weniger geworden, dennoch gibt es immer wieder Momente und Gedanken, bei denen ich mir denke: blogge es doch! Die Liebste tut sich jedoch sehr schwer, dass ich einst bloggte und kann es nicht wirklich verstehen, wieso jemand seine Innenwelt nach außen kehrt und andere daran teilhaben lässt, sie erhebt den Anspruch eben auch für mich da zu sein und meine erste und unmittelbare AnsprechpRtnerin zu sein. Klar nehme ich das auch in Anspruch, jedoch ist es für mich manches Mal sehr viel leichter Außenstehende, mit denen ich nicht unmittelbar bekannt bin an diesen GedNken teilhaben zu lassen und die