Mittlerweile kristalliert sich unsere ausgeprägte „Frankophilie“ heraus, zuletzt binnen 2 Jahren dreimalig in die Provence und damit in den Luberon gefahren, dieses Jahr wahrscheinlich wieder Korsikaso hatte ich seinerzeit einen Blogeintrag für das Jahr 2015 begonnen und im Januar desselben unter Entwürfe abgelegt. Es war ein turbulentes Jahr, nachdem ich meinen Antrag gestellt hatte und dieser angenommen wurde waren wir auf der Suche nach Locations entlang unseres Heimatgewässers, aber mit den doch eher jugendlichen Vorstellungen, die wir von unserer Feier hatten war es sehr schwer eine passende Location zu finden. Die meisten Hotels am See, eher in die Jahre gekommen, eher die überschaubare Küche und meistens nur Tageshochzeiten, das heisst spätestens im 23.00 Uhr musste Schluss sein. Das wollten wir definitiv nicht, uns so einschränken lassen. Also: wir mussten weiter suchen und taten das das ganze Jahr 2015!

Im späten Frühjahr oder im frühen Frühsommer, also Ende Mai sind wir damals fast zwei Wochen in Italien in der Toskana unterwegs gewesen, viele Boutique-Hotels von zu Hause aus noch gebucht, viel Schönes Skurriles gesehen und erlebt (ich sage nur: Höckerchen für die Handtasche im Restaurant), auf manch anderes hätten wir gut verzichten können. Es folgten in den darauf folenden Wochen und Monate etliche Flüge wieder zwischen Heimatsee und Europa-Capitale, so auch ein verlängertes Wochenende in der schönen und meinen heimlichen Heimatstadt Hamburg, Fahrradausflüge und zum Ende der Sommersaison mein legendärer Junggesellenabschied in Südfrankreich mit den Fahrradrouten auf den Mont Ventoux.

Das war dann 2015 gewesen. Kein Korsika, keine Provence.